Zeitenwende im zweiten Anlauf? Verteidigungspolitik nach der Bundestagswahl

SiPo Veranstaltung am 20.02.2025 in Kiel

Trotz eines breiten überparteilichen Konsenses in der Verteidigungspolitik hat die Bundeswehr seit dem Ausruf der „Zeitenwende“ durch Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 nicht an Schlagkraft gewonnen. „Kriegstüchtig“, das erklärte Ziel von Verteidigungsminister Boris Pistorius, ist die Truppe nicht. Im Gegenteil, sie hat aus ihren Beständen mehr Material und Munition an die Ukraine abgeben müssen, als nachbeschafft wurde. Auch der personelle Aufwuchs kommt seit Jahren nicht voran. Die nächste Bundesregierung und die sie tragende Koalition haben also ein volles Lastenheft.
Die Zeit drängt: Russland hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und füllt seine Depots auf. Die russische Armee ist heute größer als vor dem großangelegten Angriff auf die Ukraine. Unter Donald Trump werden die USA mehr denn je auf eine Lastenverschiebung drängen und von Europa mehr militärische Eigenverantwortung erwarten. Deutschland steht dabei besonders im Fokus.
Was kann, was muss die nächste Bundesregierung tun, um diese Lage zu meistern? Um diese zentrale Frage kreist die Veranstaltung des Bildungswerkes des Deutschen BundeswehrVerbandes mit dem Bundesvorsitzenden, Oberst André Wüstner, und Experten aus Politik, den Streitkräften und den Medien am 20. Februar 2025 in Kiel.


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